Nach einem sehr angenehmen Flug erreichten wir frühmorgens Singapur. Nach nur 30 Minuten hatten wir die Einreiseformalitäten hinter uns, das Gepäck empfangen und sassen bereits im Taxi. Der Flughafen Singapur ist modern und wo immer möglich, wurden Angestellte durch Computer oder Maschinen ersetzt.

Auf dem Weg zu Natasha, Khairul und Mika erlebten wir das erste heftige Gewitter. Der Chauffeur konnte nur noch im Schritttempo fahren und die vorderen Autos waren kaum mehr zu erkennen. Es sollten nicht die letzten starken Regenfälle bleiben für die nächste drei Tage. Unsere neuen Freunde aus Singapur empfingen uns herzlich und mit viel Liebe zum Detail. Am ersten Abend wurden wir von Natashas Eltern zum Essen eingeladen. Wir lernten auch ihren Bruder kennen. Alles sehr offene, humorvolle und herzliche Menschen. Am nächsten Morgen hat es wieder heftig geregnet, so dass wir etwas später losgingen ins Zentrum. Natasha und Khairul zeigten uns diverse Sehenswürdigkeiten und am Abend gab es Abendessen in der Nähe der Arab Street. Eine interessante, etwas chaotische Gegend mit vielen spannenden Ecken. Nach einem Absacker gingen wir dann nach Hause. Der Jetlag hatte doch einige Spuren hinterlassen und wir freuten uns aufs Bett.

Am Donnerstag mussten die beiden wieder arbeiten und wir waren uns selbst überlassen. In Singapur hat man im Normalfall 14 Tage Ferien pro Jahr. Natasha und Khairul haben zwei davon für uns in Anspruch genommen, was uns doch ein ziemlich schlechtes Gewissen bereitete.

Zu Fuss haben wir nochmals neue Stadtteile erkundet: Downtown, Raffles Place, Chinatown, Orchard Road und Marina Bay. Für Gardens by the Bay hat es leider bei diesem Besuch nicht mehr gereicht, da wir erneut in den Regen kamen. Abends haben wir zusammen mit unseren Gastgerbern zuhause gegessen und so blieb auch noch etwas Zeit, um mit dem vierjährigen Mika zu spielen. Das Eis war schnell gebrochen und Mika war sehr traurig, als er ins Bett musste. Er hätte gerne noch lange weitergespielt. Zum Glück kommen wir wieder. Spätestens Mitte Oktober dürfen wir wieder bei Natasha, Khairul und Mika in Bukit Batok wohnen. Wir freuen uns schon jetzt darauf!

Am Freitagmorgen in aller Frühe ging es dann wieder an den Flughafen. Wenn man nicht mit Bus und MRT (Metro) unterwegs ist, bestellt man sich in Singapur ein GRAB. Bei uns vergleichbar mit UBER. Auch dort funktioniert alles digital und sehr zuverlässig. Alles in allem waren wir sehr beeindruckt, wie strukturiert, sauber und geordnet die Stadt ist. Bei den Gesprächen mit unseren Gastgebern haben wir sehr viel Spannendes erfahren. Unter anderem muss man sich beispielsweise für einen Wohnungskauf bewerben. Eine Wohnung wird so vergeben, dass die Zusammensetzung der verschiedenen Ethnien (bei ihnen im Block 80% Chinesen, 20% Malaien) erfüllt ist. Unsere Gastgeber mussten ganze vier Jahre warten, bis sie ganz oben auf der Liste waren und endlich eine Wohnung kaufen konnten. Das fiese daran ist, dass die Wohnung nach 99 Jahren wieder an den Staat zurück geht – ohne Entschädigung…

2 Kommentare

  1. Elisabeth Baeriswyl

    Singapur, definitiv einige Stopps wert! Gearbeitet habe ich diverse Male dort und die Menschen auch als SEHR nett, kompetent und glaubwürdig kennengelernt. Seit mehr als 40 Jahren habe ich noch den einen oder anderen Kontakt…. Danke Daniela und Sandro 🙋‍♀️🇨🇭

  2. Yo, Filbetcasino, is legit! Been hitting some nice wins there lately. Smooth gameplay and quick payouts. Definitely worth checking out – filbetcasino

Schreibe einen Kommentar zu filbetcasino Abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert