Wir hatten einen frühen Flug von Bangkok nach Kuala Lumpur. Vom Flughafen KL fuhren wir mit dem Airport Express zur Station Sentral und dort kauften wir uns ein Ticket nach Ipoh.
Die Kolonialstadt Ipoh ist wenig bekannt und bietet nicht allzu viel. Dennoch wollten wir der achtgrössten Stadt Malaysias eine Chance geben. Zumal sie in den Reiseführern als Geheimtipp angepriesen wird. Nach fast drei Stunden Fahrt erreichten wir Ipoh und liefen zu Fuss zu unserem Hotel in der Altstadt. Es war ungefähr sechs Uhr abends und die Altstadt wirkte auf uns total verschlafen und etwas heruntergekommen. Die meisten Kaffees und Restaurants waren geschlossen und auch die Geschäfte waren grösstenteils zu. Nach dem Einchecken gingen wir gleich wieder los, da wir den ganzen Tag noch nichts Richtiges gegessen hatten. Schon nach wenigen Schritten fanden wir ein gemütliches Restaurant. Es war sehr weihnächtlich dekoriert mit vielen Lichterketten und im Hintergrund lief Weihnachtsmusik. Wie schön! Nach dem Essen liefen wir noch eine Runde durch die Gassen und gingen dann zurück zum Hotel.
Die Street Art in Ipohs Altstadt ist toll und bietet coole Fotomotive. Ansonsten hat es uns nicht besonders gefallen. Viele Häuser sind heruntergekommen und ganze Häuserzeilen wirken verlassen. Vermutlich sind es auch hier Spuren der Pandemie. Da wir keine Ausflüge in die Umgebung geplant hatten, reichte dieser eine Tag für uns völlig
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