Nach den erholsamen Tagen am Tobasee führte uns unser nächstes Ziel in die Stadt Kuching. Kuching ist die Hauptstadt von der Region Sarawak und liegt auf Borneo (Malaysia). Am ersten Tag erkundeten wir zu Fuss die Stadt. Schnell hatten wir die wichtigsten Bauten und Tempel gesehen und gönnten uns eine Flussfahrt. Der kühlende Fahrtwind war angenehm, reichte aber nicht aus, um die durchgeschwitzten Kleider zu trocknen. Am Abend machten wir uns auf zum Food Festival. Kuching ist bekannt für diesen Anlass, der einmal jährlich stattfindet. Über 280 verschiedene Foodstände bieten über drei Wochen alle möglichen Leckereien an. Das reiche Angebot überforderte uns etwas. Von Krokodilfleisch über Wagyu-Spiesse zu undefinierbaren Eintöpfen, Nudelsuppen und süssen Köstlichkeiten war alles vertreten!
Die Stadt als solches hat uns nicht sonderlich gefallen, sie bietet aber sehr viele Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung an. Für den zweiten Tag buchten wir eine Kayak Tour. Nach anfänglichen Unstimmigkeiten beim Paddeln und Kommandogeben, fanden wir ziemlich rasch den Rhythmus und genossen die Fahrt auf dem Fluss. Bei einem Stopp konnten wir uns mit unseren Schwimmwesten im Fluss treiben lassen. Wir, als geübte Aareschwimmer, liessen uns das nicht zwei Mal sagen. Da hatten die anderen Touristen etwas mehr Respekt.
Nach der 4 stündigen Kayak Tour gab es ein leckeres Mittagessen. Kaum sassen wir am Tisch öffneten sich die Schleusen und es begann in Strömen zu regnen!
Vor der Weiterreise auf die Halbinsel Santubong, besuchten wir das Semenggoh Wildlife Center. Dort werden Orang-Utans aufgepäppelt und anschliessend wieder in die Wildnis entlassen. Zu den Fütterungszeiten hat man Zugang zum Park und kann mit etwas Glück Orang-Utans beobachten. Während der Fruchtsaison ist die Chance relativ gering, die Tiere zu sehen. Dann finden sie im Dschungel genügend Nahrung und bleiben für die Besucher verborgen. Wir hatten Glück und konnten zwei Orang-Utans sehen. Die „alte Dame“, mit stolzen 53 Jahren das älteste Tier im Park, kletterte gemächlich vom Baum und holte sich gekochte Eier und Bananen. Bei der anderen Fütterungszone gesellte sich Annuar, das dominante Männchen der Region, zu uns. Ein männlicher Orang-Utan von beachtlicher Grösse.
Auch heute ist es sehr spannend, eure Reise zu beschnuppern. Herzlichen Dank und liebi Grüess
Elisabeth
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