Kota Kinabalu ist die Drehscheibe von Sabah. Und so sind auch wir mehrere Male in Sabahs Hauptstadt abgestiegen. Wunderschön ist Sabah nicht, mit 600 000 Einwohnern aber ziemlich gross und bietet deshalb ein reichhaltiges Angebot an Restaurants, Hotels, Bars, Unterhaltungsmöglichkeiten, Märkten und Geschäften. So konnte ich mich hier problemlos mit einer neuen Taucherbrille und einer Powerbank ausstatten. An der Uferpromenade haben wir bereits am ersten Abend das italienische Restaurant «Gusto» gefunden. Sandro hat den Besitzer, ein waschechter Italiener, sofort angesprochen und ihm angekündigt, dass wir am kommenden Abend bei ihm essen werden. Was für eine gute Entscheidung! Nicht nur das Essen war herrlich, sondern auch die Weinauswahl!

Ganz allgemein wird Borneo hauptsächlich von asiatischen Touristen besucht. Obschon wir uns bemühen, können wir kaum Unterschiede zwischen Menschen aus Korea, China, Japan, Malaysia oder Taiwan erkennen. Für sie scheint es jeweils sofort klar zu sein, wer woher kommt. Die Augenform, die Höhe der Stirn, die Kopfform, der Körperbau und dann natürlich die Sprache verraten ihre Herkunft. Für uns ein Buch mit sieben Siegeln.
Im Hotel hatten wir einen Pool und gönnten uns am Abend eine Erfrischung. Was wir dabei erlebten, war wie eine Komödie. Viele Asiaten können nicht schwimmen. Zugleich wollen viele unter keinen Umständen durch die Sonne gebräunt werden oder die Religion verbietet es ihnen, zu viel Haut zu zeigen. So tummelten sich also zahlreiche Kinder und Erwachsene im Pool, viele davon mit langen Thights und Schwimmshirt, ausgerüstet mit Schwimmflügel (viele Erwachsene) oder aufblasbaren Westen und auf der Nase die Taucherbrille mit Schnorchel. Sie paddelten hilflos im Wasser herum und hatten dabei grossen Spass. Wir auch! Zwei sind sogar mit den Badeschuhen in den Pool gestiegen… Man könnte sich an einer Koralle verletzen 😉. Nicht zu vergessen sind all jene, die um den Pool stolzieren und für ihre Social Media Accounts posieren. Beste Unterhaltung!

Am 20. August machten wir einen Schnorchel Ausflug. Vor der Küste Kota Kinabalus, im Südchinesischen Meer, gibt es kleine Inseln, die Korallenriffe haben und sich zum Schnorcheln eignen. Täglich fahren zig Boot mit unzähligen Touristen zu den Inseln raus. Wir haben beim Schnorcheln einige schöne Fische gesehen. Leider ist das Korallenriff nur noch halbwegs intakt. Spass gemacht hat es trotzdem. Auch an diesen Stränden konnten wir viele Nichtschwimmer beobachten, die sich in Vollmontur in ihren Schwimmwesten im Schnorcheln versuchten.

Ein Kommentar

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