Unsere Reise von Koh Rong nach Koh Kood verlief ohne grössere Zwischenfälle und wir erreichten nach zehn Stunden Reise unsere neue Bleibe in Thailand. Die eine oder andere Anekdote gibt es aber doch noch dazu.
David, ein Engländer, den wir zuvor noch nie gesehen hatten, organisierte alles für uns. Am Pier in Koh Rong erklärte er uns noch einmal alle Einzelheiten und gab uns für alle Fälle seine Telefonnummer. Mit der Fähre ging es zuerst aufs Festland und dort streckte ein Mann bereits ein Papier in die Höhe mit unseren Namen. Perfekt, das wird unser Fahrer sein. Sobald wir im Auto sassen, machte er ein Selfie und schickte es David. Eine Bestätigung, dass er seine Fracht gefunden hatte. Nach einigen Stunden Fahrt stiegen wir an der Grenze zu Thailand aus und hier wartete bereits der nächste Mann auf uns. Er half uns bei den Ausreiseformalitäten. Dummerweise hatten wir das eVisa nur auf dem Handy und nicht in Papierform. Das geht hier nicht. Aber auch dafür gibt es eine Lösung. Für fünf US-Dollar pro Person drucken die Zöllner das Dokument aus. Ein schöner Nebenerwerb für die Beamten. Zum Glück hatten wir noch einen 10 Dollar Schein zum Zücken. Nachdem wir unseren Ausreisestempel im Pass hatten, machten wir uns auf den Weg nach Thailand. Unser «Schlepper» zeigte uns ein Bild von unserem nächsten Fahrzeug, dass uns auf der anderen Seite der Grenze bereits erwartete. Wir gingen also zu Fuss durchs Niemandsland zum thailändischen Einreisehäuschen. Dort füllten wir die nötigen Dokumente aus und kriegten den Stempel. Geschafft! Nun mussten wir nur noch unser «Taxi» finden. Auch das fanden wir schnell. Und auch hier wurde ein Bestätigungs-Selfie gemacht und dann konnte es losgehen. Bereits nach wenigen Kilometern kam der grosse Schock. Bei voller Fahrt auf der Autobahn klappte die Motorhaube auf und knallte an die Windschutzscheibe und verdeckte dem Fahrer die Sicht vollständig. Unser Fahrer reagierte souverän, bremste langsam ab und hielt am Strassenrand an. Er hatte vor dem Start etwas am Motor überprüft und danach die Haube nicht richtig geschlossen. Die Scheib war hin, aber weiterfahren konnten wir trotzdem.
Nach zwei Stunden erreichten wir die Fähre. Angekommen auf der Insel mussten wir nur noch den Transfer ins Hotel hinter uns bringen. Alles war bestens durchorganisiert. Wir nannten den Namen unseres Hotels, die Lady schaute auf der Liste nach und brachte uns zum richtigen Pickup. Nachdem wir endlich unsere neue Bleibe bezogen hatten, gab es nur noch eins: Ab in den Pool!
Zufälligerweise erfuhren wir, dass im Nachbarort die Festivitäten zum Lichterfest Lay Kratong stattfanden. Das liessen wir uns nicht entgehen: Laute Musik, viele Essenstände, geschmückte Fahrzeuge und festlich gekleidete Thais, die ausgelassen tanzten oder in Gruppen zusammensassen. Traditionellerweise werden in der Vollmondnacht an Lay Kratong viele kleine geschmückte Boote in Flüsse, Seen oder das Meer gelassen. Wir schlenderten über das Gelände, schauten zu, wie die kleinen Boote ins Meer getragen wurden und amüsierten uns ab dem Treiben. Obschon wir hungrig waren, konnten und wollten wir uns nicht durch das Angebot essen. Die Maden und Heuschrecken haben uns gerade nicht so angemacht. Wir waren glücklich mit unseren Frühlingsrollen. Später am Abend fand sogar noch eine Miss-Wahl statt. Da wir aber den Transport zurück zum Hotel hatten, konnten wir dieses Schauspiel leider nicht mehr mitverfolgen.
Über Koh Kood selbst können wir nicht viel berichten, da wir uns fast über nur im Hotel aufgehalten haben.
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